
Du willst auf die Malediven, nach Thailand oder Ägypten? Du magst Wasser und alles was mit der Unterwasserwelt zu tun hat? Dann solltest du dir überlegen, ob das Schnorcheln eine gute Option für dich wäre, da diese und mehr Orte bekannt für diese Tätigkeit sind. So wird dein Urlaub zu einem ereignisreichen Unterwassererlebnis, welches du sicherlich nicht so schnell vergessen wirst.
Trotzdem solltest du dich nicht Hals über Kopf in dieses Abenteuer stürzen, sondern erst einmal feststellen, ob denn das Schwimmen unter Wasser überhaupt für dich geeignet ist. Daher wirst du in den folgenden Abschnitten alles rund um das Thema Schnorcheln erfahren, um so gut wie möglich auf die Tauchsafari vorbereitet zu sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim Schnorcheln kommst du der Unterwasserwelt ganz nahe. Allerdings ist es nicht nur Vergnügen sondern bringt auch eine gewisse körperliche Anstrengung mit sich.
- Bei einer Schnorchelaustrüstung musst du vor allem darauf achten, wo du schnorcheln möchtest. In Küstennähe wird dir eine Taucherbrille und ein Schnorchel reichen.
- Wenn du schnorcheln gehst, solltest du nicht vergessen, dich einzucremen und genug Flüssigkeit zu dir zu nehmen.
Unsere Produktempfehlung
Das Schnorchelset von der Marke Dorlle umfasst eine hochwertige Taucherbrille und einen 3-Kanal-Schnorchel. Das verwendete Silikon ist geruchsneutral und in Lebensmittelqualität. Auch das Glas der Taucherbrille ist kratzfest und mit einem beschlagfreien Film bedeckt, sodass klare Sicht gewährleistet wird.
Besonders einfach ist das Verstellen der Größe der Brille. Zusätzlich ist das Silikon sehr weich, sodass der Tragekomfort sehr hoch ist. Sowohl im Meer als auch im See sind Schnorchel und Brille einsetzbar. Das Set eignet sich nur für Erwachsene. Preislich liegt es bei ca. € 33.
Was ist Schnorcheln eigentlich?
Viele kennen den Begriff, können jedoch nicht immer genau beschreiben, was es denn mit dem Schnorcheln auf sich hat. Denn die Definition dessen ist gar nicht so einfach, wie man zunächst annimmt. Allgemein aber bezeichnet man das Schnorcheln als Schwimmen und Tauchen ohne Atemgerät. Dies geschieht dann stattdessen unter Verwendung eines Atemrohrs.
Meist wird auch das Tauchen als Synonym genutzt. Jedoch muss man sagen, dass diese zwei Unterwassersportarten sich zwar ähneln, jedoch auch Unterschiede aufweisen.
Hintergründe: Was du über das Schnorcheln wissen solltest
Bevor wir uns mit der Praxis beschäftigen, wollen wir klären, woran du erkennst, ob Schnorcheln überhaupt etwas für dich ist. Vor allem wenn dich die Unterwasserwelt begeistert, solltest du dir fest vornehmen, im nächsten Urlaub schnorcheln zu gehen.
Warum soll ich überhaupt schnorcheln gehen?
Schnorcheln bietet die perfekte Möglichkeit, die Unterwasserwelt zu beobachten. Das heißt, man sieht das Leben unter Wasser aus einer komplett neuen Perspektive und lernt Neues dazu. Diese Aktivität kann auch in Form von Unterwasserfotografie und Unterwasserfilmen geschehen.
Zudem werden beim Schnorcheln auch die Vitalkapazität und Elastizität der Lunge trainiert. Auch werden die Gelenke geschont, da die Tauchermaske und der Schnorchel ein entspanntes Liegen auf dem Wasser ermöglichen.
Schnorcheln ist auch eine körperliche Herausforderung.
So werden Koordination, Körperspannung und Kondition trainiert und daher ist Schnorcheln nicht nur ein visuelles Erlebnis, sondern verhilft der Gesundheit ohne große Anstrengung.
Ist das Schnorcheln für mich geeignet?
Das Wichtigste ist erstmals, dass du dich gerne im Wasser aufhältst, gut schwimmen kannst und auch keine Angst vor den Lebewesen hast, die darin leben.
Es ist von Vorteil, wenn man fit ist, jedoch kann das Schnorcheln im Prinzip von jedem erlernt werden. Daher sind auch keine speziellen Voraussetzungen gefordert, es sei denn, du möchtest auf dem offenen Meer schnorcheln gehen.
Worin besteht der Unterschied zum Tauchen?
Im Gegensatz zum Tauchen kann das Schnorcheln auch von Anfängern leicht erlernt werden. Ein Kurs ist dafür nicht unbedingt nötig, das heißt, dass bei dieser Tätigkeit Geld gespart werden kann.
Nicht jedoch beim tiefen Unterwassertauchen, wofür eine Lizenzbenötigt wird, als auch eine ABC-Ausrüstung, um sich vor Gefahren zu schützen. Tauchen ist aus diesem Grund auch teurer und ein ärztlicher Check-Up ist unbedingt erforderlich, um dem hohen Wasserdruck gewachsen zu sein.
Hier jedoch werden wir auch davon ausgehen, dass du vielleicht das tiefe Unterwassertauchen in Betracht ziehst, sodass wir dir mehrere Optionen geben werden im Hinblick darauf, was am besten für dich geeignet ist.
Schnorcheln im Urlaub: Infos zur Ausrüstung und 8 Tipps
In diesem Abschnitt wollen wir alle wichtigen Fragen zum Schnorcheln selbst klären. Wir behandeln, auf was du beim Kauf einer Ausrüstung achten musst, welche Unterschiede es bei Schnorchel und Flossen gibt und worauf du achten solltest, wenn du dich im Wasser befindest.
Was brauche ich zum Schnorcheln?
Schnorchelmaske
Zu unterscheiden ist zwischen der Einglas- und der Zweiglasmaske. Einglasmasken haben ein recht großes Innenvolumen und ein weites Sichtfeld. Für diejenigen, die der Steg in der Mitte der Zweiglasmaske stört, der ist bei der ersten Variante gut aufgehoben.
Art | Geeignet für Brillenträger |
---|---|
Einglasmaske | nein |
Zweiglasmaske | ja |
Jedoch muss man sagen, das diese Art von Masken für Brillenträger eher weniger geeignet sind, da man keine optischen Gläser einsetzen kann.
Zweiglasmasken haben im Gegenzug zu Einglasmasken ein geringeres Innenvolumen und sind besser für Brillenträger geeignet. Denn hier können optische Gläser problemlos eingesetzt werden, falls du ein Brillenträger bist.
Die dritte Option wäre die rahmenlose Tauchermaske. Diese haben keinen Rahmen und das Silikon an den Rändern ist direkt mit den Brillengläsern verbunden. Dies macht diese Maske flexibler, jedoch hat sie nicht so ein großes Innenvolumen wie die erste Option. Auch hier gestaltet es sich eher schwierig, Dioptrien –Gläser einzusetzen.
Schnorchel
Auch beim Schnorchel gibt es mehrere Varianten. Dazu gehören:
- der klassische Schnorchel
- der Schnorchel mit Ausblasventil
- der Trockenschnorchel
- der Schnorchel mit Spritzwasserschutz
Klassischer Schnorchel
Eine Möglichkeit ist der klassische Schnorchel. Diese werden oft bei Schnorcheltrips aufgrund ihres geringen Preises verliehen und erfüllen ihren Zweck ausreichend.
Aber es sollte erwähnt werden, dass dieser Schnorcheltyp unflexibel ist und bei hohem Wellengang daher, anstatt Abhilfe zu verschaffen, eher die Kraft raubt. Zudem sollte man damit eher an der Wasseroberfläche schwimmen, da das steife Rohr sehr schnell mit Wasser vollläuft.
Schnorchel mit Ausblasventil
Eine weitere Möglichkeit ist ein Schnorchel mit Ausblasventil. Hier ist das Rohr im Gegensatz zu der ersten Variante flexibel und mit einem Silikon-Mundstück ausgestattet.
Durch die Flexibilität kann das Rohr nach Belieben ausgerichtet werden und dank des Schnorchelhalters auch am Band der Maske fixiert werden. Hier läuft der Schnorchel nicht mit Wasser voll, sondern sorgt dafür, dass das eingelaufene Wasser gesammelt wird und nicht direkt in den Mund gelangt.
Für das Abtauchen ist das Ventil sehr hilfreich, da so eine große Menge des eingelaufenen Wassers ablaufen kann. Aus diesem Grund wird hier nicht so viel Kraft verbraucht und es gibt noch genügend Restluft, um das Wasser herausblasen zu können.
Trockenschnorchel
Optional ist auch ein Trockenschnorchel. Hier wird dafür gesorgt, dass der Schnorchel beim Tauchen als auch bei Spritzwasser sich nicht mit Wasser füllt. Das liegt am Ventil, welches sich am Ende des Plastikrohrs befindet und das Einlaufen von Wasser verhindert. Das Spülluftventil verhindert auch das Eindringen von Luft. Hier ist der Vorteil, dass man das Wasser und die Luft nicht ausblasen muss, sodass weniger Kraft geraubt wird.
Schnorchel mit Spritzwasserschutz
Es gibt auch Schnorcheln mit Spritzwasserschutz, welche vor allem für das unruhige Gewässer geeignet sind. Jedoch wird hier nicht das komplette Eindringen von Wasser verhindert und wer tiefer taucht, der muss damit rechnen, dass sich das Rohr mit Wasser füllt.
All diese Schnorchel gibt es auch für Kinder. Nur sollten diese kürzer als 35 cm sein, um so die Gefahr der Pendelatmung zu verringern.
Auch für Unterwassersportler gibt es spezielle Schnorchel. Hierbei handelt es sich um einen Mittelschnorchel. Er verläuft stromlinienförmig, daher kann man so höhere Geschwindigkeiten annehmen.
Damit du von den einzelnen Modellen eine bessere Vorstellung hast, haben wir hier ein Video für dich, welches die Basics von einem Schnorchel beschreibt.
Schwimmflossen
Es wird unterschieden zwischen geschlossenen und offenen Taucherflossen. Geschlossene Flossen werden barfuß getragen. Sie zeichnen sich vor allem durch ihre Leichtigkeit aus und sind aus diesem Grund einfach zu steuern.
Sie haben auch eine Schutzfunktion. Muscheln und spitze Steine auf dem Meeresboden stellen so kein Problem mehr dar. Ein weiterer Vorteil ist ihr Preis, da sie günstiger sind als offene Flossen. Zudem sind sich auch kleiner und sind somit leichter zu transportieren.
Bei offenen Flossen trägt man Neopren-Füßlinge. Diese werden aber meist von Tauchern getragen, um sich vor der Kälte zu schützen. Bei Tauchern ist im Gegensatz zu Schnorchlern eher die zweite Variante geeignet, da die Flossen schwerer und steifer sind. Das macht sie weniger flexibel, sie können aber so besser auf dem Meeresboden gleiten.
Worauf muss ich beim Kauf einer Schnorchelausrüstung achten?
Der Einsatzbereich
Möchte man in seiner Freizeit schnorcheln und so nah wie möglich an der Wasseroberfläche und Küste bleiben, so muss es keine komplette Ausrüstung sein. In solchen Fällen sind ein Schnorchel und eine Maske vollkommen ausreichend.
Möchte man in tieferem Gewässer tauchen, so ist es sinnvoll, sich eine ABC-Ausrüstung anzuschaffen, die aus Flossen, einer Tauchermaske und einem Schnorchel besteht. Zudem sind auch Schwimmwesten und einer Neoprenanzug für die vollkommene Sicherheit von Vorteil.
Schnorcheln ist auch als Sportart gut geeignet, da es die Kondition aufbaut. Sportarten, in denen geschnorchelt wird sind unter anderem Unterwasser-Rugby und Unterwasser-Hockey.
Es ist also abhängig davon, wo und aus welchem Grund du schnorcheln möchtest. So findest du die richtige Taucherausrüstung, die am besten für deine Bedürfnisse geeignet ist.
Die geeignete Passform der Taucherausrüstung ist wichtig
Wenn man eine angenehme Schnorchelerfahrung haben möchte, so spielt auch die Passform der Taucherausrüstung eine entscheidende Rolle. Aus diesem Grund sollte die Schwimmmaske gut und bequem sitzen und keine Schmerzen verursachen.
Eine gute Passform sorgt auch für die Wasserdichtigkeit, sodass die Sicht klar bleibt und keine Verschmutzungen in das Auge eindringen können. Für die Flossen gilt ein ähnliches Prinzip. Passen diese nicht richtig, so rutschen sie beim Schnorcheln ab, was dafür sorgt, dass das positive Taucherlebnis gemindert wird.
Tipp: Um festzustellen, ob die Maske eine gute Passform besitzt, sollte man sie ohne das Kopfband gegen das Gesicht drücken. Daraufhin atmet man dann durch die Nase und hält die Luft an. Nimm darauf die Hände von deinem Gesicht. Hält die Maske auch ohne den Verschluss, so besitzt sie die richtige Passform.
Wie viel kostet eine Schnorchelausrüstung?
In der Regel kostet eine vollständige ABC-Ausrüstung durchschnittlich 50-200€. Für Anfänger ist der geringere Preis eher geeignet, vor allem, wenn man nicht weiß, ob einem das Schnorcheln überhaupt Freude bereitet.
Ausrüstung | Preis |
---|---|
Taucherbrille | ca. € 18 |
Schnorchel | ca. € 10 |
Schwimmflossen | ca. € 30 |
Wenn man wirklich in Küstennähe schnorcheln möchte, so ist oft eine Taucherbrille ausreichend. Diese kosten im Durchschnitt 30-50 €. Aus diesem Grund solltest du dir Gedanken darüber machen, für welchen Einsatzbereich du deine Schnorchelausrüstung benötigst und wie viel Geld du bereit bist, dafür auszugeben.
Wofür ist ein Taucheranzug gut?
Was sind die Gefahren beim Unterwassertauchen?
Es ist aber auch möglich, gefährliche Tiere anzutreffen. Dazu gehören Haie, Quallen und vielleicht harmlos wirkende Tiere. Diese können auch in frequentierten Schnorchelorten anzutreffen sein. Es gibt auch die Gefahr, von Strömungen in das Wasser hinausgetrieben zu werden. Diese können dich beispielsweise auch an Felsen schlagen.
8 Tipps, die dir beim Schnorcheln helfen können
Hyperventilation vermeiden
Um Hyperventilation zu vermeiden, ist es wichtig, gleichmäßig zu atmen. Denn wenn du mit einem Schnorchel anfängst zu hyperventilieren, besteht die Gefahr, ohnmächtig zu werden- im Wasser eine sehr gefährliche Situation.
Pendelatmung vermeiden
Der Schnorchel nicht die Länge von 35 cm überschreiten. Denn bei der Pendelatmung verbleibt die ausgeatmete Luft im Schnorchel und kann aufgrund der Längenüberschreitung nicht durch ausreichend Frischluft ersetzt werden.
So atmet wann wieder die ausgeatmete Luft ein. Dieser Prozess führt dann anschließend zu Bewusstlosigkeit durch Sauerstoffmangel.
Druck in den Ohren
Je tiefer man abtaucht, desto höher wird der Druck auf den Ohren. Um diesen zu lösen, genügt ein einfacher Trick. Man hält sich die Nase zu und versucht vorsichtig mit zugehaltener Nase auszuatmen.
So wird Luft hinter die Ohren gepumpt und der Druck auf das Trommelfell wird so ausgeglichen. Verschwindet der Druck nicht, so sollte man wieder an die Wasseroberfläche schwimmen.
Achte auf deine Umgebung
Versuche, konzentriert zu bleiben. Folge nicht einer Gruppe von Fischen, die dich weiter hinaus ins Meer führen könnten.
Es ist wichtig, viel zu trinken
Man sollte die Einnahme von Salzwasser vermeiden, da dieses den Hals austrocknet. Daher ist es wichtig, regelmäßig Flüssigkeit zu sich zu nehmen. So wird auch die Konzentration nicht beeinträchtigt und man ist nicht dehydriert.
Gehe nicht alleine schnorcheln
Gehe immer mit einer Gruppe schnorcheln. So verringert sich die Gefahr, dass du in das Meer hinausgetrieben oder von Tieren attackiert wirst. Außerdem können dir die anderen Mitglieder der Gruppe bei Pendelatmung oder Hyperventilation schneller helfen und Schlimmeres kann so vermieden werden.
Sonnencreme auftragen nicht vergessen
Eine Sonnencreme sollte auf jeden Fall aufgetragen werden. Da man sich vielleicht sogar stundenlang im Wasser befindet, ist es wichtig, dass die Haut so gut wie möglich geschützt ist. Denn durch die Reflexion des Wassers wird die Kraft der Sonne verstärkt, was zu einem schmerzhaften Sonnenbrand führt.
Schnorcheln mit Sehschwäche
Eine Sehschwäche zu haben, muss beim Schnorcheln nicht sofort ein Nachteil sein. Es besteht die Möglichkeit, sich eine Zweiglasmaske mit Sehstärke anzuschaffen. So hast du auch unter Wasser die beste Sicht und kannst alles aus nächster Nähe erleben.
Du kannst dir die optischen Gläser vom Optiker individualisieren lasen oder auch schon als fertiges Produkt kaufen, welches aber dann nicht hundertprozentig deine Sehschwäche ausgleichen wird.
Trivia: Was du sonst noch über das Thema Schnorcheln wissen solltest
Nachdem wir nun alle Fakten zur Ausrüstung besprochen haben und wir dir Tipps für dir Praxis gegeben haben, möchten wir dir noch ein paar zusätzliche Infos zur Verfügung stellen. Beispielsweise sagen wir dir, worauf du achten musst, dass dich die Unterwasserwelt gut annimmt und wo du am besten Schnorcheln kannst.
Wo sind die besten Orte, um schnorcheln zu gehen?
Es gibt sehr viele schöne Orte, die sich perfekt als Schnorchelgebiete eignen. Überall, wo sich ein Meer befindet, ist ein guter Platz für eine Unterwassertour. Beliebte Orte sind vor allem
- die Malediven
- Italien
- Bali
- Ägypten
- Thailand
- Teneriffa
Dir stehen daher sehr viele Möglichkeiten offen. Gehe dahin, wo es dich am meisten hinzieht.
Lohnt sich ein Schnorchelkurs?
Wie gesagt, kommt es auf den Einsatzbereich ein. Prinzipiell ist ein Schnorchelkurs keine Pflicht und jeder kann schnorcheln gehen. Wenn du dich aber im offenen Meer aufhalten möchtest, ist solch ein Kurs auf jeden Fall empfehlenswert, in einigen Fällen für tiefes Unterwassertauchen sogar Pflicht.
Jedoch ist ein Kurs auch von Vorteil, wenn du auch nah an der Wasseroberfläche bleiben möchtest. So erfährst du, auf welche Weise du in einigen Situationen reagieren musst und wie du die Unterwasserwelt am besten erlebst.
Aber natürlich kommt es darauf an, wie viel Geld du für dein Schnorchelerlebnis ausgeben möchtest. Für die absolute Sicherheit ist ein Kurs aber sicherlich hilfreich.
Umweltbewusstsein beim Schnorcheln- Wie gehe ich mit der Unterwasserwelt um?
Es ist wichtig, dass du die Umwelt im Wasser respektierst und nicht störst. Beobachte das Geschehen, versuche aber nicht einzugreifen. Vor allem von Korallen solltest du dich fernhalten, denn bricht eine aus Versehen ab, so kann diese Jahre oder Jahrzehnte brauchen, bis sie wieder nachwachst.
Daher solltest du aus Respekt vor den Tieren und Pflanzen im Wasser vorsichtig mit der Unterwasserwelt umgehen.
Fazit
Wenn die Informationen, die dir hier geboten wurden, dich angesprochen haben, dann ist das Schnorcheln wahrscheinlich eine gute Option für dich. Schnorcheln ist nicht nur eine neue Erfahrung, sondern ist auch gesund für den Körper und strengt ihn ohne große Anstrengung an.
Du erfährst auch mehr über die Tiere und Pflanzen, lernst Neues dazu und siehst die Welt nach diesem Erlebnis vielleicht auch aus einer anderen Perspektive. Auf jeden Fall handelt es sich hier um eine einzigartige Erfahrung, die dich sicherlich prägen wird.
Ob du dich dafür entscheidest, in der Nähe der Küste und der Wasseroberfläche zu bleiben oder auch tiefer zu tauchen, ist dir überlassen. Du solltest das tun, womit du dich komfortabel und sicher fühlst, sodass am Ende ein positives Erlebnis daraus entsteht, das du vielleicht auch wiederholen möchtest.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links:
[1] http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/ab-ins-wasser-tipps-fuer-die-schnorchel-ausruestung-11835711.html
[2] https://www.tsvnrw.de/sport/schnorcheln/
[3] http://www.aquanaut.ch/aus-der-praxis-zehn-tipps-fuer-das-schnorcheln-mit-haien/
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