Packsack
Zuletzt aktualisiert: 9. Oktober 2020

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Mit einem wasserdichten Packsack bleiben deine Wertsachen, Kleidung und Ausrüstung immer trocken. Packsäcke sind leicht und handlich und finden in jedem Rucksack Platz, oder können als Tasche getragen werden. Ein Packsack ist ein praktischer Begleiter im Alltag, für diverse Outdoor-Aktivitäten und auf Reisen. Überall, wo es nass werden kann, darf er auf keinen Fall fehlen.

Mit unserem Packsack Test 2023 wollen wir dich bei der Suche nach dem besten Packsack unterstützten. Wir haben Packsäcke aus unterschiedlichen Einsatzbereichen miteinander verglichen und ihre Vor- und Nachteile für dich zusammengestellt. Damit wollen wir dir die Kaufentscheidung so einfach wie möglich machen.




Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Packsack, oft auch Drybag genannt, ist eine praktische und meist wasserdichte Tasche, die dir in deinem Alltag, auf Reisen, bei Wasser- und Wintersport oder bei anderen Freizeitaktivitäten ein nützlicher Begleiter sein kann.
  • Packsäcke gibt es in unterschiedlichen Größen und sind vielseitig einsetzbar. Ein Packsack eignet sich sowohl für kleine Wertgegenstände als auch für große Ausrüstungsteile.
  • Ein Drybag besteht aus wasserdichtem, leichtem und strapazierfähigem Material. Daher nimmer er in zusammengefalteter Form nicht viel Platz ein und beschwert das Gepäck nicht unnötig.

Packsack Test: Favoriten der Redaktion

Der beste Allround-Packsack

Der wasserdichte Packsack von Nordlight ist ein vielseitig einsetzbarer Drybag zu einem günstigen Preis. Darin findet von Wertsachen über Kleidung alles darin Platz. Der aus PVC-Plane bestehende Sack ist kratz- und reißfest und wird mit einem praktischen Schultergurt geliefert.

Der Drybar ist ein verlässlicher Begleiter bei jedem Wetter und jeder Aktivität. Kunden berichten von positiven Erlebnissen bei diversen Outdoor-Aktivitäten.

Der beste Packsack für Wasseraktivitäten

Der Ultra-Sil Drysack von Sea to Summit ist in vielen verschiedenen Größen und Farben erhältlich. Der Packsack aus mit PU beschichtetem Nylongewebe. Er ist in verschiedenen Größen verfügbar und ist extrem leicht und gleichzeitig wasserfest. Durch das nahezu transparente Material ist der Inhalt immer gut sichtbar.

Der Packsack eignet sich für Wassersportarten wie Kajakfahren und Segeln oder einen Ausflug an den Strand. Kunden schätzen diesen Ultra-Sil Drybag insbesondere wegen seines günstigen Preises und dem leichten Material.

Der beste Packsack für Camping, Wandern und Reisen

Das dreiteilige Packsack Set von Lomo enthält Drybags mit den Fassungsvermögen von 3, 6 und 8 Litern. Die Packsäcke zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht aus und sind beispielsweise zur Aufbewahrung von Schlafsäcken ideal.

Die Packsäcke sind nicht zum vollständigen Eintauchen in Wasser gedacht, halten allerdings Regen ohne Weiteres stand. Kunden berichten von diversen Einsatzmöglichkeiten und schätzen die Drybags als Begleiter auf Reisen, Camping- oder Wanderausflügen.

Der beste Packsack für das Fahrrad

Die Fahrradlenkertasche von Lixada kann bequem vorne am Lenker befestigt werden. Das stabile Befestigungssystem ist für fast alle Fahrradtypen geeignet. Der aus TPU beschichtetem Nylon bestehende Packsack hat ein Fassungsvermögen von 3 bis 7 Litern. Die Tasche kann auch als normaler Packsack verwendet werden, wenn sie vom Fahrrad abgenommen wird.

Diese Lenkertasche darf auf längeren Fahrradtouren auf keinen Fall fehlen. Sie schützt die Inhalte vor Regen und hält sie gleichzeitig immer in Reichweite bereit. Von Kunden wird der Packsack fürs Fahrrad für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis gelobt.

Kauf- und Bewertungskriterien für Packsäcke

Im folgenden Teil findest du die verschiedenen Aspekte erklärt, auf die du beim Kauf eines Packsacks Acht geben solltest.

Die Kriterien, die dir zum Vergleich der verschiedenen Packsäcke dienen, umfassen:

Nachfolgend erklären wir dir, was es mit den einzelnen Kriterien auf sich hat.

Größe

Die Größe von Packsäcken wird im Allgemeinen in Litern angegeben. Diese Angabe bezeichnet das Fassungsvermögen des Packsacks. Wenn du dir darunter nichts vorstellen kannst, findest du in der Produktbeschreibung auch immer die Maße in Zentimetern angegeben.

Packsäcke sind in allen möglichen Größen erhältlich. Sie rangieren von einem Fassungsvermögen von 1 Liter bis hin zu über 100 Litern.

Zum Teil kannst du auch ein Set von Packsäcken kaufen. Darin sind Packsäcke in verschiedenen Größen enthalten.

Material

Wasserdichte Packsäcke bestehen größtenteils aus Kunststoff. Eine zusätzliche Beschichtung aus einem synthetischen Material sorgt dafür, dass der Packsack wasserdicht bleibt.

Die beiden synthetischen Materialien, die meistens bei der Herstellung von wasserdichten Packsäcken verwendet werden, sind:

  • Nylon
  • Polyester

Nylon und Polyester sind gute Trägermaterialien. Sie unterscheiden sich geringfügig in ihren Eigenschaften.

Nylon hat den Vorteil, dass es leichter ist als Polyester. Polyester ist hingegen widerstandsfähiger gegenüber Sonnenlicht. Die Beschichtung von Nylon muss daher nicht nur eine wasserabweisende, sondern auch eine UV-resistente Funktion haben.

Bei der Materialangabe findest du oft eine Zahl gefolgt von einem D. Dieses D steht für „Denier“. Denier gibt die Materialstärke des Trägermaterials an. Je höher die Denier-Zahl, desto dicker und robuster aber auch schwerer ist das Material.

Damit ein Packsack wasserdicht ist, braucht er eine gute Beschichtung. PVC (Polyvinylchlorid), PU (Polyurethan) oder TPU (Thermoplastisches Polyurethan) werden häufig als Beschichtung verwendet.

Hier haben wir dir die wichtigsten Eigenschaften der Beschichtungen aufgeführt:

Material Eigenschaften
PU und TPU umweltfreundlich, kältebeständig
PVC UV-resistent

PU und TPU sind umweltfreundlicher als PCV, welches giftige Weichmacher enthält, die sich mit der Zeit vom Material lösen. PCV hat allerdings den Vorteil, UV-resistenter zu sein. PU ist hingegen kältebeständiger.

Leider machen Hersteller bei der Beschichtung meistens weniger Angaben als beim Trägermaterial. Wenn das Material Unregelmäßigkeiten aufweist, ist dies ein Hinweis auf schlechtere Qualität.

Gewicht

Wie bereits erklärt, wird das Gewicht des Packsacks vom Material und der Verarbeitung bestimmt. Dabei sind das Trägermaterial und die Denier-Zahl zu beachten.

Nylon ist leichter als Polyester. Eine höhere Denier-Zahl bedeutet auch ein grösseres Gewicht. Wenn du einen besonders leichten Packsack suchst, empfehlen wir dir, einen Sack mit einer niedrigen Denier-Zahl zu nehmen.

Damit du dir ein Bild machen kannst, haben wir dir hier die Angaben eines 70D Nylon Packsack in verschiedenen Größen aufgelistet:

Grösse Gewicht
1 Liter 30 Gramm
2 Liter 40 Gramm
8 Liter 95 Gramm
20 Liter 120 Gramm
35 Liter 140 Gramm

Das Gewicht ist von der Größe des Packsacks abhängig.

Tragesystem

Es gibt unterschiedliche Tragevarianten bei Packsäcken. Bei kleineren Modellen ist es üblich, dass der Packsack an der Schlaufe getragen wird, die beim Verschließen des Sackes entsteht.

Ein weiteres System, das häufig verwendet wird, ist ein zusätzlicher Schultergurt. Somit kann der Packsack am Rücken oder an der Seite getragen werden.

Sehr praktisch ist ein Rucksacksystem. Damit kann der Packsack bequem am Rücken getragen werden und verrutscht nicht.

Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Packsäcke ausführlich beantwortet

Bevor du dir einen Packsack zulegst, hast du sicher ein paar Fragen, die du gerne beantwortet haben möchtest. In unserem großen Ratgeber zum Thema Packsack haben wir dir eine Übersicht über die am häufigsten gestellten Fragen zu Packsäcken zusammengestellt. Unser Ratgeber soll dir bei der Suche nach dem perfekten Packsack eine Stütze sein.

Was ist ein Packsack?

Ein Packsack ist eine Art Tasche, Beutel oder Sack. Er ist vielseitig einsetzbar für verschiedene Freizeitaktivitäten, wie Wasser- und Wintersport, Wandern, Camping und Reisen aller Art.

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Bei einem Ausflug mit dem Kanu oder Kajak darf der Drybag keinesfalls fehlen. Er sorgt dafür, dass Wertsachen und Kleidung trocken bleiben.
(Bildquelle: unsplash / Denise Jans)

Schutz vor Wasser, Feuchtigkeit, Schmutz, Staub und Sand ist die wichtigste Funktion des Packsacks. Daher sind die meisten Packsäcke wasserfest. Diese Variante des Packsacks wird oft „Drybag“ genannt. Ein Drybag eignet sich gut für jegliche Aktivitäten, bei denen es feucht oder nass werden kann.

Der Packsack ist auch bei Motorrad- und Fahrradfahrern oft mit dabei. Je nach Tragesystem kann der Packsack am Fahrzeug befestigt oder am Rücken getragen werden.

Wofür benötige ich einen Packsack?

Ein Packsack ist ein nützlicher Begleiter im Alltag und bei Freizeitaktivitäten. Den Einsatzmöglichkeiten des Packsacks sind keine Grenzen gesetzt. Packsäcke können beispielsweise beim organisierten Packen von grösseren Gepäckstücken von Nutzen sein.

Drybags halten ihren Inhalt trocken, auch wenn es mal nass wird. Daher sind sie für die folgenden Wassersportarten bestens geeignet:

  • Schwimmen
  • Kanufahren
  • Segeln
  • River Rafting
  • Canyoning
  • Ausflug an den Strand
  • Tauchen

Beim Tauchen ist allerdings Vorsicht geboten. Nicht alle wasserdichten Packsäcke halten dem Wasserdruck beim Tauchen tatsächlich stand. Dabei solltest du auf die Empfehlung des Herstellers achten.

Abgesehen von den diversen Wasseraktivitäten kann man den Packsack auch für folgende Aktivitäten gut gebrauchen:

  • Klettern
  • Wandern
  • Trecking
  • Wintersport (Ski, Snowboard, etc.)
  • Camping
  • Reisen
  • Motorrad- oder Fahrradtour

Bei Motor- und Fahrrädern sind oft spezielle Tragesysteme vorhanden, um den Packsack am Fahrzeug zu befestigen.

Primär ist ein Drybag dazu gedacht, den Inhalt trocken zu halten. Allerdings funktioniert er auch andersrum. Ein wasserdichter Packsack kann auch dazu verwendet werden, nasse Inhalte, wie zum Beispiel Badesachen, zu transportieren. Dabei schützt er die restliche Ausrüstung vor Nässe.

Was kann ich in einem Packsack verstauen?

Ein Packsack eignet sich für das Verstauen jeglicher Gegenstände. Je nach Größe des Packsacks, findet von Wertsachen und Elektronik über Kleidung bis hin zu Camping- und Bootequipment alles darin Platz.

Insbesondere beim Camping wird oft ein großer Packsack zum Transport der Zeltstangen verwendet. In kleineren Packsäcken finden Schlafsäcke, Isomatten und Kleider Platz.

In welcher Größe sollte ich einen Packsack kaufen?

Die ideale Größe des Packsacks hängt vom Verwendungszweck ab. Die folgende Tabelle zeigt dir, welche Größe zu welchem Zweck passt.

Größe Verwendung
1-10 Liter Wertsachen, Elektronik, etc.
15-20 Liter Wechselkleidung für eine Person
20-80 Liter Ausrüstung

Dient der Drybag nur dazu, die Wertsachen trocken zu halten, genügt ein kleines Modell. Dieses kann einfach so getragen oder in einem grösseren Rucksack mitgeführt werden.

Bei Wasseraktivitäten oder stark schweißtreibendem Sport ist es sinnvoll, trockene Wechselkleidung dabei zu haben. Dazu wird ein grösserer Packsack mit bis zu 20 Liter für eine Person empfohlen.

Ein noch grösserer Packsack wird zum Transport von Ausrüstung verwendet. Dazu zählen beispielsweise Zeltstangen oder Bootequipment.

Eignet sich ein Packsack auch als Rucksack?

Einige Packsäcke sind mit Tragegurten ausgestattet. Somit kannst du sie direkt als Rucksack anziehen. Aufgrund des Tragekomforts eignet sich diese Variante des Packsacks insbesondere für Bergsportarten wie Wandern und Klettern.

Oft haben Packsäcke allerdings nur eine Trageschlaufe. Diese Ausführung ist für einen Ausflug an den Strand oder Spaziergang völlig ausreichend. Auf längeren Touren empfiehlt es sich aber, einen Packsack mit Rucksacksystem auszuwählen.

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Einige Packsäcke können wie Rucksäcke getragen werden. (Bildquelle: unsplash / Patrick Hendry)

Beim Kauf solltest du also stets darauf achten, wie du den Packsack tragen möchtest. Als Alternative kannst du einen kleineren Drybag auch einfach in einem normalen Rucksack verstauen.

Welche Arten von Packsäcken gibt es und welche ist die richtige für mich?

Als Nächstes stellen wir dir die verschiedenen Arten von Packsäcken vor. Außerdem zeigen wir deren Vor- und Nachteile auf.

Wasserdichter Packsack

Wasserdichter Packsack

Der wasserdichte Packsack ist im Grunde immer gleich aufgebaut. Es handelt sich dabei um einen länglichen Sack der oben durch mehrfaches Umrollen und Steckschnallen wasserdicht verschlossen wird.

Vorteile
  • vielseitig einsetzbar für diverse Aktivitäten
  • handlich, da zusammenfaltbar
  • leichtes Material
Nachteile
  • variierendes oder nicht vorhandenes Trage- oder Befestigungssystem

Dass der Packsack sehr klein zusammenfaltbar und leicht ist, macht ihn zu einem unerlässlichen Begleiter für viele Aktivitäten.

Da diese Art von Packsack in verschiedenen Varianten erhältlich ist, ist er sehr vielseitig einsetzbar. Diese Vielseitigkeit führt allerdings auch dazu, dass die simplen Packsäcke für einige Aktivitäten zu wenig spezifisch sind. Der grösste Nachteil ist in diesem Fall das Fehlen eines praktischen Trage- oder Befestigungssystems.

Packsack für Fahrräder

Packsack für Fahrräder

Packsäcke für Fahrräder unterscheiden sich von den herkömmlichen Packsäcken darin, dass sie ein spezielles Befestigungssystem aufweisen. So können sie beispielsweise am Lenker oder am Fahrradrahmen befestigt werden. Die meisten dieser speziellen Packsäcke sind ebenfalls wasserdicht.

Vorteile
  • Befestigungssystem für Lenker oder Fahrradrahmen
  • stören nicht beim Fahren
Nachteile
  • nur fürs Fahrradfahren einsetzbar

Da diese Art von Packsäcken auf das jeweilige Fahrzeug abgestimmt ist, kommen sie dir beim Fahren auch nicht in die Quere.

Im Vergleich zum herkömmlichen Packsack ist diese Art von Packsack allerdings sehr spezifisch. Dies kann ein Nachteil sein, da du sie schlecht für andere Aktivitäten gebrauchen kannst, da beispielsweise wiederum kein Rucksacksystem vorhanden ist.

Was kostet ein Packsack?

Der Preis eines Packsacks hängt in erster Linie von seiner Größe ab. Hier eine kleine Tabelle als Richtwert:

Größe Preis
1-10 Liter 10-15 Euro
10-20 Liter 15-20 Euro
20-80 Liter 20-50 Euro
80-150 Liter 50-110 Euro

Kleine Packsäcke sind unter 10 Euro erhältlich. Ein Packsack kann je nach Größe und Marke bis über 100 Euro kosten.

Wo kann ich einen Packsack kaufen?

Alternativ zu den bekanntesten Webseiten wie Amazon und Ebay, kannst du deinen Packsack auch direkt in den Onlineshops der Hersteller bestellen. Folgende Hersteller sind besonders beliebt:

  • Ortlieb
  • Lixada
  • Sea to Summit
  • Lomo
  • Tatonka
  • Exped

Viele Outdoor Shops haben Packsäcke und Drybags in verschiedenen Ausführungen in ihrem Sortiment. Wenn du einen Packsack für eine spezifische Sportart, wie beispielsweise Klettern oder Tauchen, benötigst, empfiehlt es sich, diesen in einem spezialisierten Geschäft zu kaufen.

Welche Alternative gibt es zu Packsäcken?

Ein normaler Rucksack kann als Alternative zu einem Packsack dienen. Je nach Verwendungszweck ist es sogar sinnvoller, einen Rucksack zu gebrauchen. Bei Aktivitäten, die nicht direkt mit Wasser zu tun haben, ist es nicht zwingend nötig, einen Drybag zu verwenden. Ein robuster Treckingrucksack mit wasserfestem Regenschutz ist beispielsweise eine gute Alternative zu einem wasserfesten Packsack.

Bei Ausflügen, wo nur die Wertsachen unbedingt trocken bleiben müssen, können Plastikbeutel oder -boxen oder eine wasserfeste Handyhülle als Alternative zum Drybag dienen.

Wer auf einer Wanderung oder beim Bootsausflug seine Kleidung trocken halten möchte, kann diese auch in einem Vakuumbeutel im Rucksack verstauen.

Für den Transport von Ausrüstung kann jegliche Art von Tasche als Alternative genutzt werden. Gosse Sporttaschen oder Seesäcke bieten beispielsweise genügend Platz für Zelt- oder Bootsausrüstung.

Wie packe ich einen Packsack richtig?

Auch bei dieser Frage kommt es auf den Verwendungszweck des Packsacks an. Wird ein Packsack als Rucksack verwendet, gelten prinzipiell dieselben Grundregeln wie beim Rucksack packen. Die wichtigste Faustregel ist: nicht überladen. 15 Kilogramm sollten nicht überschritten werden.

Wichtig ist in erster Linie das richtige Verschließen.

Da Packsäcke häufig weniger einzelne Fächer haben als Rucksäcke, gestaltet sich das Packen oftmals etwas schwieriger. Hier können Packbeutel beim Organisieren helfen.

Bei kleineren Packsäcken ist die Frage nach dem richtigen Bepacken eher nebensächlich. Drybags sind nur dann wasserfest, wenn sie richtig verschlossen werden. Das Prinzip ist einfach: das offene Ende des Packsacks 3-4 Mal umschlagen und die Schnalle verschließen. Somit wird das Eindringen von Wasser verhindert.

Wie kann ich einen Packsack am Fahrradlenker befestigen?

Es gibt spezielle Packsäcke, die ein integriertes Befestigungssystem fürs Fahrrad haben. Als alternative kann ein Befestigungsgeschirr für den Lenker gekauft werden. Diese Varianten variieren je nach Hersteller.

Natürlich ist es auch möglich, eine Halterung für einen herkömmlichen Packsack selbst zu basteln. Bei längeren und beschwerlichen Touren empfiehlt es sich aber, auf professionelle Bikepacking Taschen zurückzugreifen.

Kann ich einen Packsack selbst nähen?

Einen Packsack kann man auch ganz einfach selbst nähen. Im Internet gibt es dazu viele Anleitungen und Schnittmuster. Die Herausforderung besteht darin, dass der Drybag tatsächlich wasserdicht ist. Um dies zu gewährleisten, müssen die Nähte wasserdicht verschlossen werden. Dafür kann beispielsweise ein Nahtdichter aus Silikon oder ein spezielles Klebeband verwendet werden.

Oft werden zur Herstellung eines eigenen Drybags Haushaltsartikel wie Einkaufstüten oder wasserabweisende Planen oder Tischdecken verwendet. Du kannst dir aber auch professionelle Materialien besorgen.

Es geht auch ganz ohne Nähen. Je nach Material genügt ein PVC-Kleber. Damit sparst du dir das mühsame Abdichten der Nähte.

Bildquelle: Maridav / 123rf

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